Eigentlich war ich sehr erfreut, dass der Zugang zu den Bahnsteigen jetzt so toll geworden ist und das – wo gebaut wird auch mit ungemach zu rechnen ist – kann ich gut nachvollziehen.
Als ich aber nun die neuen Wege zum ZOB und zur Tram gesehen habe, dachte ich wieder, schlimmer geht immer. Scheinbar gab es eigentlich im Vorfeld kein Konzept, wie die Zugänge während der Bauphase für die Pendler gewährleistet sein können? Ich habe so das Gefühl, nur der Bau des Vorplatzes und der Straßen war geplant, die störenden Pendler hat man nicht erwartet. Dementsprechend wüst schaut die Bereitstellung der Wege zu den ÖPNV Schnittstellen aus.
Zum ersten suchen Ortsfremde an der Straße den Fußgängerübergang, am Wochenende sind viele noch zur LSA gegenüber der Tramhaltestelle gelaufen, doch die wird ja auch geschlossen und man kann eine Weile im Zäunewald suchen um den Überweg zu finden.
Sehr problematisch finde ich die schmalen Wege zum ZOB, das sind knapp über 1,50m – ich kenn mich zwar mit den Vorgaben nicht aus, aber da beiderseits hohe Zäune den Weg einengen, halte ich diese „breite“ aus Sicherheitsgründen für gefährlich. Wenn jetzt die Stürme losgehen – sehe ich die Gefahr, dass Zäune auch umkippen können. Der Pendler hat auf diesem langen Pfad keine Möglichkeit dem umkippenden Zaun zu entkommen. Wie sollen Rettungsgeräte auf diesen Wegen zum Einsatzort kommen? – Auch diese Frage ist nicht geklärt!Warum ist es nicht möglich gewesen, den langen Weg zum ZOB in einen besseren Zustand zu versetzen. Dieser ist zwar nicht so frequentiert, wie der Bahnsteigzugang, aber im noch schlimmeren Zustand. Man hätte wenigstens die kaputten Stellen mit Asphalt ausbessern können. Wurde in der MAZ nicht angedeutet, dass hier eine Asphaltierung geprüft wird?
Das Recyclingmaterial bleibt eine Zumutung und auch von und zum Bus muss der Weg einigermaßen Barrierefrei sein. Doch da stehen die Stützen der Hinweisschilder mitten im Weg, kurz vor dem ZOB sieht der Zaun aus wie Kraut und Rüben. Vielleicht gibt es noch Möglichkeiten zur Nachbesserung, bitte auch die Breite des Weges zum ZOB überprüfen, ob dieser den Sicherheits Richtlinien entspricht.
– Keine Ausschilderung zum Fußgängerüberweg
– Zugänge zu schmal, wie kommt Notdienst heran, Frage Sicherheit
– schlechtes Recycling Material – Rollstühle und Gehbehinderte haben Probleme
– Zäune können zur Gefahr für Menschen werden, sollten diese kippen
Hinter Brandenburger Gittern – so verläuft der Weg auf Buckelpiste zum ZOB
Der Weg ist löchrig und sandig
Barrierefreiheit in Brandenburg
Nach langem Kampf – die Wege zu den Bahnsteigen wurden verbessert – aber der Rest??
Der bessere Fußweg ist nicht mehr benutzbar
Kurz vor dem ZOB biegt sich der Zaun sehr gefährlich, Ortsfremde werden hier kaum die zentrale Bushaltestelle vermuten.